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    alte Autos...    
         
  lecker Met Dies ist wohl mein größtes Hobby, aber ich werde es vorerst nur kurz vorstellen.
Seit ich in Ilmenau bin, komm ich leider nicht mehr allzuhäufig zum Schrauben in unserer heimischen Bastelwerkstatt, die mit vielen Dingen ausgerüstet ist. Dort findet man eine Grube, eine Hebebühne, einen Deckenkran und einiges an Spezialwerkzeug, wovon ein paar selbstgefertigt sind.
Die Garage ist auch ein beliebter Treffpunkt zum Fachsimpeln oder einfach nur Knetschen.
         
    Das ist Vaters Opel, ihn besitzt er schon, seit er 18 wurde.
Dieses Auto kenne ich schon mein ganzes Leben lang.
Der Opel hatte 1988 eine Restaurierung genossen,
bei der er sein Farbkleid von weiß/blau auf rot/schwarz änderte.
Vor ein paar Jahren wurde die gesammte Antriebseinheit (Motor, Getriebe, Hinterachse) überarbeitet bzw. gewechselt. Da kam es zu der ulkigen Geschichte, das wir auf einmal 4 Rückwärts- und nur 1 Vorwärtsgang hatten. Der Fehler kam nicht von uns, sondern bei der Achse, die wir zurecht gemacht hatten, waren Differential und Diffdeckel vertauscht, woraus eben jenes folgt.
Der Opel 1,2 ist Bj. 1932 und schöpft aus 1200 ccm Hubraum 23 PS.
Er ist ein 4-Sitzer-Cabrio, das einzige, was wir bisher gesehen haben.
         
    Der Matra 530LX kam zu uns knapp nach der Wende.
Er verfügt über einen V4 von Ford (in manchen Granadas zu finden), der als Mittelmotor eingebaut ist. Aus diesem schöpft er 75 PS.
Er ist rundherum mit Scheibenbremsen ausgerüstet, hat eine GFK-Außenhaut und ist sehr schön zu fahren, wenn er "offen" (ein Targa) ist,
geschlossen haben lange Menschen gewisse Probleme mit der Kopfhaltung *g*.
         
    Dies ist ein Matra Murena.
Er hat auch rundherum Scheibenbremsen, GFK Außenhaut und ein ab Werk tauchverzinktes Chassi, woduch ich keine Probleme mit Rost habe.
Es ist ein Murena 1,6. Der Motor ist ein Reihen-4-Zylinder aus der Taulbot Motroenpalette. Eine schärfere Nockenwelle reingemacht und durch einen Weber Doppelregistervergaser beatmet kommt er so auf 92 PS.
Er ist derzeit mein Sommerfahrzeug und daher immer im Altagseinsatz.
Dieser Murena ist schon mein 2., denn Oktober 1998 fuhr ich meinen ersten duch Aquaplaning und geringe Fahrpraxis im Regen über einen großen Feldstein, woraufhin sich das Chassi verzog. Nun ist dieser Unfallwaren ein sehr gutes Ersatzteillager, da nur Chassi, Kühler und Frontpartie dabei zerstört wurden.
Der jetzige hat die üblichen Macken, die ich mehr und mehr versucht bin, ihm auszutreiben. Ich habe ihn aus 12ter Hand.
         
    Dies ist Vaters Sommerauto, ein Mercedes-Benz 560 SEL,
von AMG dezent in der Optik umgebaut, aber unter der Haube schlummert der V8, den AMG auf ca.400 PS gebracht hat.
Dieses Auto erwarb mein Vater 2001 für 7000 DM.
Er ist in einem sehr guten Zustand und mit allem Schnickschnack ausgerüstet. Als da wären Klimaanlage, Automatik, Schiebedach, elektrische Fensterheber, elektrische Verstellung der "ortopädischen" Sitze, Borbet-Felgen
und ne AMG-Edelstahlauspuffanlage. Alles in allem ein scharfes Gerät.
         
    Nun kommen wir zu dem neuesten Zugang in unseren Reihen,
ein Mercedes-Benz 560 SEC Koenig-Specials.
Die Kiste hat hinten 345er Reifen drauf und ist dadurch 2,10 m breit.
Angetrieben wird er von einem normalen 300 PS V8 von Mercedes - hier wurde nur optisch was gemacht.
Derzeit ist er in keinem guten Zustand, die Hinterachse poltert, die Hinterreifen sind sehr ungleichmäßig abgefahren, das Automatikgetriebe suppt und der Lack hat viele Risse, die dadurch kommen, daß nicht genug Weichmacher im Lack sind und die Plasteanbauteile ja arbeiten.
Alles in allem ein fettes Boot, aber es ist noch viel Arbeit, bis es was Gescheites ist.